Patientin während einer Computertomographie - Radiologie München Ost
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Leistungsspektrum

Computertomographie

Die Computertomographie (Abkürzung CT) ist ein modernes, bildgebendes Verfahren, das aus dem klinischen Alltag nicht mehr wegzudenken ist.
Man versteht darunter die rechnergestützte Auswertung einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommener Röntgenaufnahmen, um ein überlagerungsfreies, zwei- oder dreidimensionales Bild zu erzeugen.

Die rotierende Röntgenröhre umkreist den Patienten in gewissem Abstand und sendet gleichzeitig ein dünnes Röntgenstrahlenbündel aus. Der Röhre gegenüber liegen mehrere Detektorreihen, dementsprechend handelt es sich um ein Mehrzeilen-CT. Dadurch können Körperorgane in jeder Schicht aus nahezu eintausend Richtungen aufgenommen werden.

Dies summiert sich auf hunderttausende von Messwerten, die ein Computer weiter verarbeitet. Das Ergebnis sind überlagerungsfreie Querschnittsbilder der untersuchten Körperregion. Deshalb nennt man das Verfahren auch Schnittbildverfahren. Die Messzeit jeder Körperregion beträgt dabei nur wenige Sekunden. Die Untersuchung ist schmerzfrei und für den Patienten vollkommen unkompliziert.

Warum nutzen wir strahlenreduzierte Geräte?

Unsere Geräte verfügen über spezielle Dosisreduktionsprogramme, die die Strahlenbelastung erheblich reduzieren.

Führen Metallimplantate zu einer Beeinträchtigung der Bildqualität?


Zu Metallartefakten in der Bildgebung kann es z.B. durch Implantate im Gesichtsbereich oder künstliche Gelenke kommen, dies kann zu einer Beeinträchtigung der Bildqualität führen. In der Radiologie München Ost arbeiten wir mit Geräten, die über einen speziellen Algorithmus zur Reduktion dieser Artefakte verfügen, somit erhalten wir beste und störungsarme Bilder.

Wann ist eine Computertomographie (CT) notwendig?

Die Comutertomographie (CT) eignet sich besonders als Diagnoseverfahren für das Skelett oder/ und innere Organe bzw. das Gehirn. Ebenso wird diese gerne zur Früherkennung von Lungentumoren eingesetzt.

Durch die Gabe eines Kontrastmittels lassen sich besonders gut Gefäße, wie z.B. die Aorta darstellen und der Weichteilkontrast wird erhöht.

Im Gegensatz zur Magnetresonanztomographie (MRT) machen hier geringe Bewegungen des Patienten während der Aufnahmen keine Probleme.

Folgende Einsatzgebiete für die Computertomographie (CT) gibt es:

  • Blutgefäße
  • Diagnostik der inneren Organe (z.B. Lunge)
  • Schädel-Hirn-Diagnostik, z.B. bei Schlaganfällen
  • Diagnostik nach Unfällen/ Traumata
  • Diagnostik bei Tumoren und Entzündungen
  • Bildgesteuerte Rückenschmerztherapie – interventionelle Radiologie
Wie lange dauert eine Computertomographie (CT)?

Die Computertomographie ist ein sehr zügiges Bildgebungs- und Diagnoseverfahren. Je nach zu untersuchender Körperregion und welches Problem dabei untersucht werden soll dauert diese zwischen 10 – 20 Minuten.

Ärzte und Röntgenassistenten sind in dieser Zeit immer in Ihrer Nähe, so dass Sie jederzeit Kontakt aufnehmen können.

Kann es bei einer Computertomographie (CT) zu Nebenwirkungen kommen?

Da bei einer Computertomographie (CT) ein Kontrastmittel verwendet wird, kann es zu Nebenwirkungen kommen. Hautausschlag, Juckreiz, Übelkeit oder Erbrechen sind die häufigsten Varianten und treten bei in etwa bei einem von hundert Patienten auf. Schwerwiegendere Nebenwirkungen, wie allergische Schocks oder Atemnot sind deutlich seltener und treten nur bei etwa einem von 10.000 bis zu einem von 1.000.000 Millionen auf. Das Kontrastmittel wird daher zu den der sehr sicheren Medikamenten gezählt.

Das Kontrastmittel, welches direkt in die Blutbahn gelangt, wird innerhalb von ca. 15-30 Minuten nahezu komplett über die Nieren ausgeschieden.

Sollten nach einer Untersuchung Beschwerden auftreten, so melden Sie sich bitte umgehend bei unserem Praxisteam.

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