Leistungsspektrum
Digitales Röntgen
Hervorragende Bildqualität und geringe Strahlenbelastung
Sicher wurde bereits bei jedem von uns schon mindestens ein Mal eine Röntgenuntersuchung durchgeführt. Die Röntgenaufnahme an sich ist absolut schmerzfrei. Die häufigste Zuhilfenahme einer Röntgenuntersuchung erfolgt für die Diagnose von Knochenbrüchen oder von Herz-Lungenerkrankungen. Aber auch Organleiden können mit Hilfe einer digitalen Röntgenaufnahme diagnostiziert werden.
Was ist digitales Röntgen?
Röntgenstrahlen sind elektromagnetische Wellen, die zu medizinischen Zwecken mit einer Röntgenröhre erzeugt werden. In der Röntgenanlage werden die entstandenen Röntgenstrahlen durch die zu untersuchende Körperregion geschickt. Anschließend werden die für die Bildentstehung durchgelassenen Photonen auf ein digitales Detektorsystem gelenkt. Die durchgelassene Strahlung wird genau erfasst, dokumentiert und in ein sichtbares Bild umgewandelt.
cDie Strahlenbelastung, der ein Patient im Rahmen einer Röntgenuntersuchung ausgesetzt ist, wird mit dem digitalen Röntgen so gering wie möglich gehalten. Verglichen mit einer zu Beginn des 20. Jahrhunderts angefertigten Röntgenaufnahme, benötigt man heute weniger als 1 Prozent der Strahlendosis von damals.
Was ist der Unterschied zwischen digitalem und analogem Röntgen?
Früher wurden beim analogen Röntgen die Röntgenstrahlen auf einen lichtempfindlichen Film projiziert und belichtet. Dieser wurde im Anschluss der Untersuchung entwickelt. Das digitale Röntgen ist das moderne Pendant und die unweigerliche Weiterentwicklung des konventionellen Röntgens. Anstatt auf einen Film der belichtet werden muss, treffen die Röntgenstrahlen heutzutage direkt auf ein digitales Detektorsystem, dass die durchgelassenen Röntgenstrahlen in ein digitales Bild umwandelt.
Wann wird das digitale Röntgen angewendet?
Bei der Untersuchung werden die Röntgenstrahlen gezielt auf die jeweilige Körperregion gerichtet, so dass andere Körperregionen nicht direkt durchstrahlt werden. Die Röntgenstrahlen durchdringen die betroffene Körperregion und werden durch Organe und Knochen unterschiedlich stark abgeschwächt, so dass sich diese auf den finalen Bildern darstellen lassen.
Häufige und bewährte Untersuchungsbereiche der Röntgenmethode sind das gesamte menschliche Skelettsystem. Des Weiteren kann der Brustkorb (Thorax) und damit die inneren Organe untersucht werden. Aber z.B. auch in der Zahnmedizin, zur Darstellung des Kiefers und der Zähne, kommt das digitale Röntgen zum Einsatz.
Was sind die Vorteile des digitalen Röntgens gegenüber dem analogen Röntgen?
- Sensoren benötigen deutlich weniger Röntgenstrahlung, um hochauflösende Bilder wiederzugeben
- digitale Röntgenbilder müssen nicht entwickelt werden
- digitale Röntgenaufnahmen können nachbearbeitet werden, um Kontraste zu erhöhen oder die Darstellung bestimmter Bereiche zu verbessern
- digitale Röntgenbilder können einfach weitergegeben werden
- kein Leuchtkasten zur Betrachtung notwendig, ein Monitor ist ausreichend
Wie läuft eine Röntgenuntersuchung ab?
Der aufwendigste Teil einer Röntgenuntersuchung ist die Vor- und Nachbereitung, z.B. die Instruktionen vor der Aufnahme und das Nachgespräch mit einem unserer Radiologen. Die eigentliche Aufnahme der digitalen Röntgenuntersuchung dauert nur wenige Zehntel-Sekunden. Entscheidend ist, dass sich der Patient während der Aufnahme nicht bewegt. Hier ist es wichtig, sich unbedingt an die Anweisungen der Röntgenassistentin oder des Arztes zu halten.
Nach Abschluss der Untersuchung werden die Ergebnisse der Röntgenuntersuchung von einem unserer erfahrenen Fachärzte ausgewertet und mit Ihnen gemeinsam besprochen. Nächste Schritte können empfohlen werden und die Aufnahmen im Anschluss an Ihren behandelnden Arzt weitergeschickt werden.
Wenn Ihnen Ihr behandelnder Arzt eine digitale Röntgenuntersuchung empfiehlt, dann zögern Sie nicht und wenden Sie sich vertrauensvoll an die Radiologie München Ost.
Gern vereinbaren wir einen Termin mit Ihnen.