Kernspintomographie / MRT
Kernspintomographie (MRT) von Schulter & Nacken
Ein MRT, beziehungsweise eine Kernspintomografie des Schulter- und Nackenbereichs ist oftmals die einzige Möglichkeit, um die Ursache von Nackenschmerzen und Schulterbeschwerden ausfindig zu machen.
Kernspintomografie des Schultergelenks
Dem Ursprung von Schulterschmerzen auf den Grund zu kommen ist nicht immer ganz einfach. Deshalb wird in solchen Fällen meist eine Magnetresonanztomografie (MRT) durchgeführt. Im Schulterbereich kommt dieses Verfahren besonders zum Einsatz, wenn Verletzungen der Weichteile oder der Sehnen in der Schulter vermutet werden. Beim MRT des Schultergelenks werden Einrisse, Risse und Durchblutungsstörungen sichtbar. Außerdem wird auf die Kernspintomografie zugegriffen, um Tumore zu identifizieren. Auch Schäden am Knorpel, lassen sich durch die detailgetreue Darstellung einer MRT bestmöglich erkennen. Zur Beurteilung von Knochenbrüchen innerhalb der Schulter eignet sich dagegen eher ein CT beziehungsweise ein gewöhnliches Röntgenbild. Diese Verfahren gehen daher bei der Behandlung von Schulterbeschwerden Hand in Hand mit der MRT und ergänzen diese.
Bei Schulterschmerzen verwenden wir die MRT für eine Detailauflösung:
- Des Schultergelenks
- Von Weichteilen (z.B. der Muskelmanschette) und Sehnen
- Der Rotatorenmanschette
- Des Knorpels
- Einer eventueller Schleimbeutelentzündung
- Eventueller Tumore
Kernspintomografie des Nackenbereichs
Viele Menschen leiden unter Nackenschmerzen. Diese können vielerlei Ursachen haben. Meist entstehen sie einfach aus einer falschen Körperhaltung heraus. Doch wenn der Verdacht auf den Verschleiß der Nackenwirbel, also auf eine Arthrose, besteht, dann kann eine MRT Klarheit schaffen. Genau wie bei den Schmerzen in der Schulter geht es zunächst primär darum die Ursache für den Schmerz zu finden, um eine geeignete Behandlungsmethode beginnen zu können. Neben der Arthrose können mittels Kernspintomografie noch viele weitere Nacken-Verletzungen erkannt werden. Meist sind aussagekräftige Untersuchungsergebnisse die Folge einer MRT des Nackenbereichs, was eine schnelle Behandlung und Schmerzlinderung mit sich bringt.
Wir verwenden die MRT im Nackenbereich zur Erkennung von:
- Arthrosen
- Bandscheibenvorfällen
- Verletzungen der Halswirbelsäule
- Überlasteten Nervenbahnen
Dauer und Ablauf der Kernspintomografie des Schulter- und Nackenbereichs
Wie bei jeder kernspintomografischen Untersuchung erhöht die Zeit die Höhe der Auflösung der Bilder. Bei einer MRT der Schulter und des Nackens dauert die Untersuchung etwa 20-30 Minuten. Die Kernspintomografie findet im Liegen statt. Sie werden in den MRT-Scanner geschoben, der von beiden Seiten geöffnet ist.
Da der betroffene Bereich sich in unmittelbarer Nähe zum Kopf befindet, muss der Patient mit dem Kopf voran in der MRT-Röhre liegen. Doch lassen Sie sich davon nicht abschrecken. Bei einer Kernspintomografie von Nacken oder Schulter ist immer unser geschultes Personal vor Ort, das sich mit Ihren möglichen Ängsten auskennt. Außerdem besteht die Möglichkeit eine beruhigende Medikation zu bekommen.
Sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne.