Patientin während einer Kernspintomographie - Radiologie München Ost
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Leistungsspektrum

Kernspintomographie / MRT

Wir setzen in unserem Zentrum die modernsten Kernspintomographen wie 3 Tesla und 1,5 Tesla mit einer Wohlfühlröhre von 70 cm ein. Die allermeisten unserer Patienten kommen mit diesem Röhrendurchmesser hervorragend zurecht. Unser betreuendes Personal ist aber auch psychologisch gezielt geschult um mit möglichen Ängsten und Unwohlsein gut umzugehen. Wenn Sie dies wünschen können wir Ihnen auch gerne eine leichte beruhigende Medikation geben, so dass Sie die ganze Untersuchung angenehm erleben.

Die Magnetresonanztomographie (MRT) wird auch Kernspintomographie genannt.

Sie ist ein bildgebendes Verfahren, das vor allem in der medizinischen Diagnostik zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird.
Die MRT arbeitet mit elektrischen und magnetischen Feldern, durch die Kontraste zwischen den Organen und Geweben sichtbar werden. Auf Schichtaufnahmen, die den menschlichen
Körper in jeder beliebigen Ebene abbilden können, werden sämtliche Organe mit einer hohen Detailerkennbarkeit dargestellt und mögliche krankhafte Veränderungen erkannt.
Das Verfahren kommt ganz ohne Röntgenstrahlen aus. Dennoch darf es in Deutschland nur von Radiologen eingesetzt werden.

Die Magnetresonanztomographie (MRT) wird häufig in der Diagnostik von Erkrankungen folgender Bereiche eingesetzt:

Dabei lassen sich insbesondere Weichteilveränderungen wie Entzündungen oder Tumore hervorragend darstellen. Für den behandelnden Arzt sind derartige Bilder für die Planung weiterer diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen von großer Bedeutung.


Durch die rasanten technischen Entwicklungen der letzten Jahre ersetzt die MRT zunehmend eingreifende Untersuchungsmethoden oder operative Verfahren. So ist heute z.B. der Einsatz der MRT in der Gefäßdiagnostik eine Methode, die etablierte invasive Angiographie zu ersetzen. Gerade die Beurteilung von Hirngefäßen und den großen Körpergefäßen ist in der MRT mit geringerem Risiko sehr genau möglich. Im Gegensatz zur Röntgenuntersuchung mit Kathetern, die über die Leistenarterien in den menschlichen Körper eingeführt werden, sind keinerlei Manipulationen am Körper notwendig und auch die Belastung durch die Röntgenstrahlung entfällt.
Zunehmend rücken auch funktionelle Verfahren in den Vordergrund, bei denen Funktionsabläufe im Körper sichtbar gemacht werden können. So kommt der MRT in der Herzdiagnostik eine immer größere Bedeutung zu.

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